Samstag, August 29, 2009

9-6.

Wieder exakt um 09:20 Uhr gestartet (wieso immer genau um diese Uhrzeit?), dann nach 1 km Abfahrt zum Einstiegspunkt in den Radweg Nr. 9 gleich ein deftiger Anstieg (200 Höhenmeter auf 2 km) bei wolkenvehangenem und kühlen Wetter, d.h. ein schöner Auwärmbergtest. Am Ende aber halb so wild, weitab von Straßen durch nahezu unberührte Bergwelt. Ankunft am Lungerer See, dann weiter bis Lungern, dort parallel zur Zahnradbahn bergauf, die nächste Bergprüfung.


Simone hat Probleme mit der Gepäcklast (Gangschaltung 1/1, Vorderrad hebt ab), wir laden kurzzeitig ein wenig um, dann packen wir's. Weiter aufwärtsgekämpft bis zum Brünigpass, Hochgefühl, Zimtschnecken + Fanta beim Bäcker (wie zweckmäßig der an der Straße liegt), endlose Abfaht bis Meiringen (mensch war das kalt!).


Entgegen dem ursprünglichen Plan Entschluß zur Weiterfahrt, Zwischenstop zum Kakao-Trinken bei Unterbach, dann am Südufer des Brienzer Sees bis zum Giessbach-Wasserfall, weiter oberhalb des Seeufers (unerwartete Steigungen und Abfahrten, ich hatte nicht genau auf die Karte geschaut), Übernachtungsversuch in Iseltwald schlug fehl (wir hatten genug für heute), Hotel ausgebucht, Hostel nur mit Doppelstockbett, also nur kurzer Imbiss (Design-Bratwurst + Caffe créme), dann auf nach Interlaken, dort erster Hotel-Versuch fehlgeschlagen, aber der Rezeptionist war so freundlich, im Waldhotel anzurufen, dort haben wir das letzte freie Zimmer bekommen, Duschen, mit dem Rad ins Zentrum von Interlaken gefahren, etwas flanniert, dann beim Italiener „Berner Röstis mit Schinken und Käse überbacken, Spiegelei“ gegessen, sehr lecker. Zurück ins Hotel, Absacker getrunken, fix und fertig.

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