Samstag, August 27, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 7 (9 km)

Wie gesagt, zeitiges Frühstück beim Bäcker gegen 07:00 Uhr, dann geht es weiter durch die morgendliche Kühle Richtung Endziel. Achtung: am Bahnhof rechts der Königseer Ache halten! Wir haben da ein wenig die Beschilderung vermisst oder eben übersehen und sind erstmal der B20 gefolgt und mussten umkehren (außerdem geht es bergauf). Der Weg führt immer in der Nähe des Baches entlang, was die Morgenkühle verstärkt. Wir erwarten eigentlich nochmal gewisse Anstiege und sind völlig verblüfft, als wir gegen 08:00 Uhr die Touristenmeile am Anleger erreichen. Mir sein da! ALles ist vernebelt, das erste Boot legt bereits ab, o.k. das zweite gehört uns!


Der Bootsführer fährt nach Radar, Sicht unter 50 Metern, totaler Nebel. Natürlich wird trompetet. Cooles Echo! Wie empfohlen steigen wir in St. Bartholomä aus und gehen erstmal ein paar Meter weg von diesen "Touristen", finden ein herrliches Plätzchen am Ufer und genießen diese Erhabenheit der Berge und des Sees. Genial. Der Ardbeg auch. Dann zurück zum Anleger und gemeinsam mit Herrn Dr. Peter Ramsauer zum Ende des Sees geschippert. Der hat dort seinen Frühschoppen absolviert, wir waren ja aber wegen der Natur hier und haben ihn nicht übermäßig beachtet (ja doch, ich hab ihn fotografiert).


Auf dem Rückweg (man braucht nur 5 Minuten vom ausgretenen Touristenweg abgehen) noch einen jungen Mann in seiner Almhütte besucht, die wie folgt beschrieben wurde:


Dort gab es eine leckere Käseplatte und frischeste (Butter)Milch, sehr lecker. Wir haben noch nett mit einem ganz jungen Wanderpärchen geplauscht, die gerade aus den Bergen zurückkamen.


Dann mit dem Boot wieder zurück zum Königsee-Fähranleger. Was für ein Trubel! Und da ist ja auch das Schild vom Radweg, das wirklich letzte!


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