Der Sonntag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück mit den netten Leuten vom gestrigen Abend (Tango-Leute sind ja eigentlich zu 99% immer nett) "draußen" im Gewölbe unter der Terasse, dann schauen wir uns erstmal bei herrlichstem Sommerwetter die nähere Umgebung der Villa an, ein Traum! Der Tangounterricht am Mittag gefällt uns ganz gut, nur die angesprochenen Beziehungen zu den Ecken des Raumes sind für meinen Geschmack etwas zu weit hergeholt, naja. Getanzt wird im Empfangssaal des herrschaftlichen Anwesens, roter Steinholzfußboden + Tanzglätte (ein uns unbekanntes Zauberpulver mit der Wirkung der gelben Schale einer bekannten gekrümmten Staudenfrucht) sorgen für rote Schuhe bei allen. Der Rest des Tages vergeht mit einem kleinen Ausflug nach San Gimignano (wir können den Namen der Stadt noch nicht so gut aussprechen), die Stadt platzt fast vor lauter Touristen. Eis vom Weltmeister, platte Füße. Dann zurück zur Villa und ab in den Pool und Vorbereitung auf das Abendessen, welches sich wie alle anderen Mahlzeiten an diesem und den folgenden Tagen als kulinarisches und auch sozial-interaktives Highlight herausbildet. Sehr nette Unterhaltung, viel Gelächter und Wortwitz, sehr nach unserem Geschmack. Am Abend dann wieder die obligatorische Milonga, inzwischen sind alle etwas lockerer, und man traut sich.
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