Sonntag, August 28, 2016

Königseeradweg 2016 - Resümee

Wie soll man die Woche nun kurz zusammenfassen: die Strecke ist wirklich fahrenswert, die Landschaft mehr als beeindruckend, und der Schwierigkeitsgrad ist für normal radfahrende Menschen wie uns nicht zu hoch, auch wenn es ein Aktivurlaub wird, das sollte jedem klar sein, Schwitzen gehört zum Radfahren irgendwie dazu, insbesondere wenn man ohne Strom fährt wie wir. Inwieweit man Kindern den Weg zumuten sollte, hängt sicher sehr von der Wahl der Etappenlängen und von Alter/Kondition/Motivation der kleine Radler ab, für jugendliche Mitreisende ist der Vergleich mit der älteren Generation sicher ein echter Anreiz. Am Ende wartet dann ein absolutes Hochgefühl ob der eigenen Leistung, das können wir versichern! Uns hat die Strecke sehr gut getan.

Ausrüstungstechnisch waren wir nicht besonders extravagant ausgestattet: CENTURION-Trekking-Räder mit 28"-Schwalbe-Marathon-Bereifung, je zwei Gepäcktaschen, je eine Foto-Tasche am Lenker, Kartenmaterial "Bodensee-Königsee-Radweg" vom Galli Verlag + Vertrieb GmbH, 3. Auflage (Achtung: da gab es inzwischen einige kleine Streckenkorrekturen, Beschilderung und Karte stimmten nicht immer überein). Trinkflasche und Garmin eTrex mit entsprechend geladenem kartenmaterial (war eigentlich unnötig, wenn man ein Smartphone dabei hat).

Wir haben uns wegen der vielen am Zielort wartenden Sehenswürdigkeiten übrigens schnell entschieden, die restlichen Tage noch in Berchtesgaden zu bleiben. Das Auto wurde per Bahnfahrt nach Lindau und Taxifahrt bis zum Humboldthaus von uns abgeholt. Zweimal Umsteigen, na ja, diese Querverbindung nach Lindau ist wirklich nicht besonders.


Aber ansonsten ist Bayern wirklich wunderschön!

Samstag, August 27, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 7 (9 km)

Wie gesagt, zeitiges Frühstück beim Bäcker gegen 07:00 Uhr, dann geht es weiter durch die morgendliche Kühle Richtung Endziel. Achtung: am Bahnhof rechts der Königseer Ache halten! Wir haben da ein wenig die Beschilderung vermisst oder eben übersehen und sind erstmal der B20 gefolgt und mussten umkehren (außerdem geht es bergauf). Der Weg führt immer in der Nähe des Baches entlang, was die Morgenkühle verstärkt. Wir erwarten eigentlich nochmal gewisse Anstiege und sind völlig verblüfft, als wir gegen 08:00 Uhr die Touristenmeile am Anleger erreichen. Mir sein da! ALles ist vernebelt, das erste Boot legt bereits ab, o.k. das zweite gehört uns!


Der Bootsführer fährt nach Radar, Sicht unter 50 Metern, totaler Nebel. Natürlich wird trompetet. Cooles Echo! Wie empfohlen steigen wir in St. Bartholomä aus und gehen erstmal ein paar Meter weg von diesen "Touristen", finden ein herrliches Plätzchen am Ufer und genießen diese Erhabenheit der Berge und des Sees. Genial. Der Ardbeg auch. Dann zurück zum Anleger und gemeinsam mit Herrn Dr. Peter Ramsauer zum Ende des Sees geschippert. Der hat dort seinen Frühschoppen absolviert, wir waren ja aber wegen der Natur hier und haben ihn nicht übermäßig beachtet (ja doch, ich hab ihn fotografiert).


Auf dem Rückweg (man braucht nur 5 Minuten vom ausgretenen Touristenweg abgehen) noch einen jungen Mann in seiner Almhütte besucht, die wie folgt beschrieben wurde:


Dort gab es eine leckere Käseplatte und frischeste (Butter)Milch, sehr lecker. Wir haben noch nett mit einem ganz jungen Wanderpärchen geplauscht, die gerade aus den Bergen zurückkamen.


Dann mit dem Boot wieder zurück zum Königsee-Fähranleger. Was für ein Trubel! Und da ist ja auch das Schild vom Radweg, das wirklich letzte!


Freitag, August 26, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 6 (74 km)

Gewarnt durch das Dillema vom Vortag haben wir für die letzte Etappe in Berchtesgaden ein Hotelzimmer vorgebucht, wir wollen ja entspannt ankommen und den letzten Anstieg konzentriert angehen, ohne zusätzlichen Stress. Wir buchen gleich drei Übernachtungen, da wir am Zielort die Umgegend noch ausgiebig erkunden wollen. Sagt man noch "Schönes Wetter", wenn es sehr heiß ist?


Wir radeln durch die Gegend um Trauenstein, weite Strecken geht es leicht bergab (sind wir richtig?), herrliche Geschwindigkeit, Achtung beim Abbiegen, Schilder lesen, ja, ich habe mich verfahren! Schnell wiedergefunden, dann immer parallel zur A8 bis Reichenhall, die Stadt an der Saalach "umfahren", und nun Nerven behalten, an nichts denken, einfach treten und Schatten suchen und trinken und schnaufen, nutzt ja nichts. Irgendwann wird es "flach", was - schon in Bischofswiesen?!?


Ab jetzt wird alles zur leichten Übung, wir kaufen im Supermakrt an der B20 ausgiebig Getränke und rollen dann fröhlich gen Ziel. Was für ein Blick!


Eine letzte Überraschung: zwischen dem Zentrum von Berchtesgaden und dem Hotel liegen zwar nur 700 Meter Luftlinie, aber auch ein kleiner Berg. Also ein letzter Anstieg, wir schaffen das auch noch. Dann gegen 16:00 Uhr Ankunft am Hotel, alles wirklich perfekt, schönes Zimmer mit viel Platz, nette Dame an der Rezeption, Fahrradraum, Schwimmbad, leider kein Frühstück. Macht nichts, wir fahren morgens mit dem Rad zum Bäcker am Markt, da kann man gemütlich sitzen und zusehen, wie solch eine Stadt in den Bergen erwacht.


Das letzte Stück bis zum endgültigen Ziel könnte man heute noch abhaken, aber wir entscheiden uns gemäß der Empfehlung der Rezeptionistin, den See am zeitigen Morgen anzugehen und zu versuchen, das erste Boot zu bekommen, damit wir die Ruhe genießen können. Machen wir genau so! Also nur noch eine kurze Wanderung über den Berg und ein leckeres Abendbrot im Biergarten, vor dessen Abgrenzung ein Stadtfest tobt, was wir uns zwar kurz anschauen, dann aber doch eher die Ruhe suchen, um 22:00 Uhr sind wir bereits wieder im ruhigen Hotelzimmer. Ende für heute.

Donnerstag, August 25, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 5 (91 km)

Übliche Morgenprozedur, so langsam sind wir im Takt, alles läuft ab wie lange antrainiert. Es wird wieder schön heiß heute, wir starten gegen 09:30 Uhr. Wieder wunderschöne Landschaft, irritierende Ortsnamen...


Die Strecke bleibt relativ unspektakulär, was Steigungen betrifft, wir kommen sehr gut voran und queren die Autobahn A93 und den Inn, ach so das Inntal-Dreieck ist ja nicht weit, bekanntes Gebiet mal aus einer anderen (schöneren) Sicht, und ohne Stau!


Wir planen als Etappenziel Bernau am Chiemsee, aber da wir dort schon gegen 15:00 ankommen und die an der Strecke liegenden Ortsteile nicht so spektakulär ausschauen (und Grassau als ältester Ort im Chiemgau interessant klingt), entscheiden wir uns für die Weiterfahrt. FEHLER! In Grassau gibt es kein einziges Quartier, die Touristinfo versucht alles, wir müssen also weiterfahren. Freundlicherweise hat uns der junge Mann am Tresen ein Quartier in Bergen direkt an der Talstation der Seilbahn zum Hochfelln offeriert und uns dort angekündigt. Leicht erschöpft machen wir uns auf den Weg, es zieht sich nochmal richtig, der Stimmungspegel schwankt schon ein wenig. Aber dann kommen wir an, werden freundlichst empfangen, das Zimmer ist o.k., der Preis auch, das darauffolgende Abendessen und das Bier dazu gut, wir sind zufrieden. Leider hat der Lift bereits geschlossen, der Blick "von Oben" wäre das i-Tüpfelchen gewesen. Heute schlafen wir gut!

Mittwoch, August 24, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 4 (52 km)

Wieder wolkenloser blauer Himmel, kein bayrisches Rautenmuster am Himmel. Es wird heiß werden. Es ist schon heiß. Nach dem Frühstück gegen 9 Uhr erstmal zum Kloster geradelt und umgeschaut, nebenan hat Herr Frauenhofer wohl seine Linien entdeckt, haben die Glashütte aber aus Zeitgründen nicht besucht, müssen wir daheim mal googeln bzw. später nochmal irgendwann wiederkommen.


Kloster und Klosterkirche sind sehenswert, die Besichtigung stört eine anwesende Künstlerin, deren Werke dort im Kreuzgang aufgehangen wurden. Man interpretiert immer zu viel in abstrakte Kunst, die originalen Erklärungen sind ernüchternd und lustig. Jedenfalls war der Kreuzgang nicht menschenleer zu fotografieren. Also hab ich's gelassen. Die Hotelrechnung wurde schnell noch mit einem Pilgerstempel veredelt, der Klostergarten angeschaut, dann ging es gegen 10:00 Uhr weiter Richtung Bad Tölz, bis dahin eine entspannende Strecke.


Durch die Altstadt von Bad Tölz schieben wir die Räder, sehr schön hergerichtete alte Bürgerhäuser, fast zu schön, mondänes Flair eines sehr bekannten Kurortes eben. Noch kein Grund zur Pause, also weiter auf der Strecke, die mit zwei steileren und einigen kleineren Anstiegen wartet, teilweise wieder auf Schotterwegen. Dann der steilste Anstieg der gesamten Strecke bei Marienstein, ich packe den Berg ohne Abzusteigen, muss aber frustiert feststellen, wie nahezu mühelos eine durchtrainierte schlanke Dame an mir vorbeizieht und sich auf dem Scheitelpunkt als eine Norwegerin (65 Jahre alt, allerdings ohne Gepäck) entpuppt. Respekt! Ihr Mann ist aber noch viel langsamer als ich und schnauft ziemlich, was versöhnlich stimmt. Dann geht es durch den Golfplatz immer bergab zum Gut Kaltenbrunn am Tegernsee, einer idealen Raststelle für Radler, die natürlich auch gut besucht ist.


Bei der nächsten Rast irgendwo nach einem der vielen Anstiege vergesse ich meine Trinkflasche, abgelenkt durch ein Gespräch über den Sinn und Unsinn von Elektrofahrrädern mit einem etwas älteren Eingebohrenen. Also müssen wir am Schliersee (wurde inzwischen als Tagesziel festgelegt) nach Quartier und Flasche suchen. Treffen gegen 16:00 Uhr da ein, die Touristinfo hilf wie immer weiter, viel ist nicht mehr frei, da das Wetter ja perfekt ist und der Freistaat Bayern noch Ferien hat. Aber wir haben Glück, das Quartier ist o.k., ein Abendbrotsitzplatz im Biergarten bald gefunden (auch da wurde es sehr eng!).


Auf einer Bank am See lassen wir den Tag mit Rotwein und Schokolade ausklingen.

Dienstag, August 23, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 3 (92 km)

Blauer Himmel schon am Morgen, und es soll noch wärmer werden! Die heutige Etappa soll eigentlich wenige Höhenmeter bringen. Wir radeln auf ebenem Grund, der rückwärtige Blick auf die bekannte Touristenfalle (die wir ganz schnell umradeln) ist wirklich herrlich.


Dadurch achten wir nicht auf den Weg und verfahren uns erstmal ein wenig, 5 km umsonst, "Argh". Zurück auf dem Weg folgt dann eine steinige Etappe, auf geschotterten Waldwegen immer leicht bergauf durch ein großes Naturschutzgebiet. Dass da keine Asphaltwege angelegt sind, verstehen wir, nervig ist die Rüttelei aber schon. Obwohl, die Flußdurchquerung ist schon cool.


Unterwegs gibt es immer wieder kleine Dinge zu entdecken, wie hier die Teufelssäule. Die Landschaft ist kitschig schön, das Wetter traumhaft, fast schon zu heiß.


Pause in Bad Kohlgrub, dann weiter bis Kochel am See. Dort angekommen treffen wir die fatale Entscheidung, doch bis Bad Benediktbeuren weiterzuradeln, da dort ein Kloster anzuschauen ist. Also weiter, es sind ja nur noch 11 km, strahlender Sonnenschein, geschotterter Weg, die Getränke werden knapp, Pause im Gras, wir schaffens gerade so bis zum Schließen der Touristinfo. Verneinendes Kopfschütteln der dort angestellten Mitarbeiterin löst gewisse Panik aus: alles ausgebucht. Auch im nächsten Ort, oh je. Dann hat sie noch eine letzte Idee, ein kurzer Anruf, o.k. eine FeWo zu einem entsprechenden höheren Preis wäre noch frei, Erleichterung bei uns, bei Ihr auch, dass sie helfen konnte. Sind erleichtert und übernachten sehr komfortabel und leicht über unserem geplanten Budget, zum Glück gehört der Biergarten und die FeWo dem gleichen Besitzer (liegt also sehr nahe beieinander). Also nur noch schön Abendessen und -trinken, dann reicht's für heute. Alles ist gut (geworden).

Montag, August 22, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 2 (55 + 4 km)

Sonnenschein am Morgen, Einpacken, Frühstück, wir holen die Räder aus der hoteleigenen Fahrradgarage (da steht tolles Gefährt herum, wow), Start um 9:20 Uhr, das ist so unsere Zeit. Es geht in Richtung Füssen, erst schön flach, dann zunehmend bergiger. Die Landschaft ist wunderschön!


Bei Oy passieren wir den höchsten Punkt des Radweges (was, das war's schon, höher geht es nicht?).


Irgendwann muss dann wiedermal eine Rast sein, die wird im Schlosshotel Hopferau eingelegt, was Montags ja eigentlich geschlossen hat, wo aber der Hotelmanager Mitleid mit durstigen Radreisenden hat und einen sofortigen Weißbierausschank veranlasst. Sehr nett, fast hätten wir ob des schönen Ambientes und der moderaten Preise da übernachtet, aber wir wollen ja weiter... In Füssen angekommen fragen wir in der Touristinfo nach einem Quartier, bekommen eine Adresse am Foggensee genannt, also nochmal zwei Kilometer zur Vermieterin.


Beim Zeigen des Zimmers verquatschen wir uns ziemlich, reden über Gott und die Welt und sonst alles andere auch, die eigene Frau wird langsam unruhig (die Vermieterin ist weit über das Rentenalter und freut sich über jeden Gast, sehr erfrischend). Dann wie immer Duschen und Aufhübschen und zum Stadtrundgang inkl. Abendessen, besuchen das Hohe Schloss und die Kirche, beschaffen etwas Rotwein, einen Korkenzieher, Käse und Laugenbrezen und setzen uns auf eine Bank am Ufer des Foggensees. Hochzeitstag! Nach dem Sonnenuntergang wird es langsam frisch, also ab ins Bett. Gar nicht sooo schwer, dieser Radweg. Wirklich nicht. Bis jetzt.

Sonntag, August 21, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 1 (84 km)

Der Wecker klingelt um 07:00 Uhr, nach einem gemütlichen Frühstück wird sortiert und aufgesattelt, um 09:20 starten wir nach Lindau zum Bahnhof, dort ist der eigentliche Startpunkt des Radweges, direkt gegenüber dem Haupteingang.


Kleiner kritischer Hinweis an alle Grafiker: bei der Gestaltung von Symbolen für Fahrradfahrer kommt es u.a. auch auf einen guten Kontrast an, damit man das Symbol schon von weitem erkennen kann. Oben findet man genau EIN schlechtes Beispiel. Oder?

Scharfer Start in Lindau ist 10:00 Uhr, das Tagesziel ist noch ganz offen. Es geht gemächlich um den Bodensee herum, fast bis zur österreichischen Grenze. Man sieht Radler, die offensichtlich auch den gleichen Weg nehmen wollen und tauscht sich kurz aus. Die Truppe aus Frankfurt sieht sehr sportlich aus, wenig Gepäck, gutes Equipment, wir sind beeindruckt. Dann beginnt der Anstieg in das hügelige Alpenvorland, aber alles kein Problem, wir haben ja Zeit. Erse Überraschung (weil wir völlig unvorbereitet auf die Strecke gegangen sind) ist die Gebetsstätte Wigratzbad, wir wollen die Andacht nicht stören und schauen nur von außen.


"Unbefleckt empfangene Mutter vom Sieg, bitte für uns!"

Häää? Echt merwürdig, diese Katholiken. Schnell weiter, dann die erste Rast in der Badwirtschaft Malleichen, einer urigen Gastwirtschaft im Grünen.


Wir sind gut drauf, die bereits bekannten Gesichter tauchen NACH UNS auf, man fühlt sich gut. Wir fahren klassisch, ohne Strom. Viele andere haben Strom dabei, gefühlt 40%. Weiter geht es über Röthenbach (ja, es gibt da einige Anstiege) und Oberstaufen bis nach Immenstadt. Dort findet gerade der 34. Allgäuer Triathlon statt, da ist echt Trubel inm der Stadt, viel teures Material, sehr sportliche Menschen, aber kaum freie Hotelzimmer. Unwirsche Antworten auf die Frage nach einer Übernachtung direkt am Markt, im "Hirsch" ist man netter, wenn auch nicht ganz preiswert. Schönes Zimmer, Aufhübschen, Stadtbummel, gutes Abendbrot (trotz Überlast macht die nette Bedienung einen Tisch für uns frei, toll). Sind zufrieden mit der ersten Etappe, alles gut!

Samstag, August 20, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 0

Er stand schon lange auf dem Plan, heute nun soll er endlich mal angegangen werden: der Königseeradweg. Seit unserer Schweiztour (Radweg Nr. 9, der Schönste aller Wege) und einem Artikel in der Globetrotter-Hauszeitschrift waren wir motiviert, konnten aber nicht so richtig einschätzen, wie lange wir für die Distanz von etwa 420 km brauchen würden. Eine Woche erschien uns als zu knapp bemessen, mit An- und Abreise passte das nie in unseren Urlaubsplan. Aber jetzt! Also geht es am Sonnabend dem 20.08.2016 von Dresden nach Achberg in das Humboldt-Haus, einem preiswerten Hotel, auf dessen Parkplatz wir unser Auto stehen lassen dürfen. Vielen Dank an das nette Haus für diese Fahrradfreundlichkeit! Sind gegen 16:30 im Hotel und genießen den späten Nachmittag und Abend mit einem Bummel durch Lindau und einem anschließenden Milonga-Besuch. Das Abendessen am Hafen ist gut, ebenso die gebotene Freiluft-Kleinkunst, sind um 23:00 Uhr im Hotel.


Wir haben 10 Tage frei, eigentlich müsste der Weg zu schaffen sein. Mal Schauen!