Montag, August 22, 2016

Königseeradweg 2016 - Tag 2 (55 + 4 km)

Sonnenschein am Morgen, Einpacken, Frühstück, wir holen die Räder aus der hoteleigenen Fahrradgarage (da steht tolles Gefährt herum, wow), Start um 9:20 Uhr, das ist so unsere Zeit. Es geht in Richtung Füssen, erst schön flach, dann zunehmend bergiger. Die Landschaft ist wunderschön!


Bei Oy passieren wir den höchsten Punkt des Radweges (was, das war's schon, höher geht es nicht?).


Irgendwann muss dann wiedermal eine Rast sein, die wird im Schlosshotel Hopferau eingelegt, was Montags ja eigentlich geschlossen hat, wo aber der Hotelmanager Mitleid mit durstigen Radreisenden hat und einen sofortigen Weißbierausschank veranlasst. Sehr nett, fast hätten wir ob des schönen Ambientes und der moderaten Preise da übernachtet, aber wir wollen ja weiter... In Füssen angekommen fragen wir in der Touristinfo nach einem Quartier, bekommen eine Adresse am Foggensee genannt, also nochmal zwei Kilometer zur Vermieterin.


Beim Zeigen des Zimmers verquatschen wir uns ziemlich, reden über Gott und die Welt und sonst alles andere auch, die eigene Frau wird langsam unruhig (die Vermieterin ist weit über das Rentenalter und freut sich über jeden Gast, sehr erfrischend). Dann wie immer Duschen und Aufhübschen und zum Stadtrundgang inkl. Abendessen, besuchen das Hohe Schloss und die Kirche, beschaffen etwas Rotwein, einen Korkenzieher, Käse und Laugenbrezen und setzen uns auf eine Bank am Ufer des Foggensees. Hochzeitstag! Nach dem Sonnenuntergang wird es langsam frisch, also ab ins Bett. Gar nicht sooo schwer, dieser Radweg. Wirklich nicht. Bis jetzt.

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